Badsanierung

Bei einer Sanierung wird das Badezimmer komplett entkernt, Sanitärobjekte entfernt und Rohre freigelegt. Es geht um Reparaturarbeiten und die anschließende Neugestaltung des Bads. Renovieren hingegen ist mehr eine Verschönerung. Hier geht es hauptsächlich darum, optisch etwas zu verändern oder einzelne Sanitär-Produkte auszutauschen.

Wie lange Sie während der Sanierung auf Ihr Badezimmer verzichten müssen, hängt von einigen Faktoren ab. Die meiste Zeit nimmt die Planung und Organisation der Badsanierung in Anspruch. Auch die Verfügbarkeit der Materialien und Produkte spielt dabei eine große Rolle. Unter Umständen muss eine gewisse Wartezeit für die Lieferung einkalkuliert werden. Die eigentliche Sanierung ist dann in der Regel in wenigen Wochen erledigt. Die genaue Dauer hängt dabei vom Zustand und der Größe Ihres Badezimmers sowie Ihren persönlichen Wünschen ab. Müssen Anschlüsse und Wasserleitungen erneuert werden, kann der Prozess länger dauern.

Ein Bad sollte immer in folgender Reihenfolge saniert werden:

• Abwasser: Zuerst müssen Abwasserrohre verlegt werden.

• Wasser: Danach kommen die Wasserleitungen.

• Strom: Im Anschluss können dann die Elektroleitungen gelegt werden.

Wenn nur einzelne Bereiche renoviert werden, wie etwa Dusche oder Fliesen, kann das Bad meist zumindest teilweise genutzt werden. Besprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Installateur, ob und wie bestimmte Bereiche des Badezimmers während der Renovierung benutzbar bleiben können.

Bei einer Komplettsanierung ist das Bad meist für die gesamte Dauer der Arbeiten unbenutzbar. Bei guter Planung und Koordination kann die Zeit ohne Badezimmer auf ein Minimum reduziert werden. HOLTER unterstützt Sie bei der Abstimmung mit Fachbetrieben, um den Ablauf so reibungslos wie möglich zu gestalten.