Photovoltaik
Nutzen Sie die Sonne als Energiequelle: Photovoltaik wandelt mithilfe von Solarzellen Sonnenlicht in Strom um.
Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?
Welche Arten von Photovoltaikanlagen gibt es?
Individuelle Photovoltaik-Lösungen aus Österreich
Wir arbeiten im Bereich Photovoltaik mit innovativen österreichischen Unternehmen zusammen und führen Photovoltaikmodule sowie Solarspeicher der jüngsten Generation. Aktuell werden sowohl PV-Anlagen als auch Speicherlösungen gefördert. Mit unserem Förderrechner finden Sie heraus, welche Fördermöglichkeiten es für Ihr Bauvorhaben gibt.
Photovoltaikmodule am neuesten Stand der Technik
Solarspeicher für mehr Unabhängigkeit
Um Ihren selbst erzeugten Sonnenstrom optimal zu nutzen, empfiehlt sich die Kombination mit einer Speicherbatterie. Aktuelle Modelle setzen auf Lithium-Eisenphosphat-Speicher (LiFePO4). Diese bieten mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Lithium-Ionen-Speichern:
hoher Wirkungsgrad
höhere Sicherheit durch geringeres Risiko für Überhitzung oder thermisches Durchgehen
längere Lebensdauer mit mehr Ladezyklen ohne signifikanten Kapazitätsverlust (rund 6.000 Zyklen bei 90% Entladetiefe)
umweltfreundlicher aufgrund der weniger problematischen Materialien
Mit einer Speicherbatterie optimieren Sie Ihren Eigenverbrauch und senken Ihre Stromkosten. Auch bei einem Stromausfall sind Sie mit einem Speicher gut versorgt. Mit der Fernüberwachung per App oder Web-Portal haben Sie die Leistung Ihrer Photovoltaikanlage sowie Ihren Stromverbrauch stets im Blick.
Häufige Fragen zu Photovoltaik und Solarspeichern
Die einzigen Kosten, die Anfallen sind jene für Anschaffung und Errichtung der Photovoltaikanlage. Immer wieder gibt es Förderungen für die Installation von PV-Anlagen und / oder Speicherlösungen. Strom aus Photovoltaik ist unabhängig von Energiepreisen. In Kombination mit einem Speicher sind Sie nicht mehr auf das öffentliche Stromnetz angewiesen und können Ihre Haushaltsgeräte auch bei Stromausfall mit selbst erzeugter Energie betreiben.
Durch stetig steigende Strompreise und sinkende Kosten bzw. attraktive Förderungen für Photovoltaikmodule ist die eigene Photovoltaikanlage so rentabel wie nie zuvor. Eine PV-Anlage ist ein langfristiges Investment. Durchschnittlich amortisieren sich Photovoltaikanlagen nach neun bis zwölf Jahren.
Die positive Preisentwicklung ist ein großer Vorteil von PV-Anlagen. Dadurch sind PV-Anlagen mittlerweile gegenüber allen konventionellen Energieträgern voll konkurrenzfähig.
In Österreich ist die Installation von Photovoltaikanlagen auf Gebäuden am weitesten verbreitet. Diese erfolgt meist an Fassaden und auf Dachflächen. Grundsätzlich gibt es auch die Installation auf Freiflächen, die immer öfter anzutreffen ist.
Ein sparsamer 4-Personen-Haushalt verbraucht rund 4.500 kWh Strom pro Jahr. Um diese Energiemenge durch eine Photovoltaikanlage zu erzeugen, benötigen Sie ca. 35 m² Modulfläche bei poly- und monokristallinen Zellen. Für Dünnschichtmodule benötigt man ca. die doppelte Fläche.
Nach gegenwärtigem Stand der Technik erzeugt eine Photovoltaikanlage bereits innerhalb von zwei bis drei Jahren (je nach Art der verwendeten Zellen) die Energiemenge, die für ihre Herstellung benötigt wurde. Danach produziert sie für die restliche Zeit ihrer auf mindestens 30 Jahre geschätzten Lebensdauer emissionsfrei Strom. PV-Anlagen weisen also eine hervorragende Energiebilanz auf und ermöglichen eine solare Kreislaufwirtschaft, in der die Energiemenge zur Eigenproduktion selbst erzeugt wird.
Nur wenn es sich um die Errichtung einer PV-Anlage in einer Schutzzone (z.B. Naturschutzgebiet), einem Landschaftsschutzgürtel oder auf einem denkmalgeschützten Objekt handelt. Ebenfalls nötig wird eine Bauverhandlung bei Großanlagen. Genauere Informationen erhalten Sie bei der Baubehörde (Gemeinde) bzw. bei der zuständigen Abteilung der Landesregierung.
Solange es draußen hell ist, erzeugt eine Photovoltaikanlage Strom. Egal ob im Sommer, Frühling, Herbst oder Winter – eine PV-Anlage kann zu jeder Jahreszeit Strom erzeugen. Auch eine Ausrichtung gegen Süden ist nicht unbedingt erforderlich. Ein Vorteil, wenn man kein südlich ausgerichtetes Dach hat. Ost- und Westdächer eignen sich ebenfalls für die Nutzung einer PV-Anlage.
Als groben Richtwert können Sie sich die Formel 1:1,5 merken. Das heißt, bei einer PV-Anlage mit 8 kW wäre die ideale Speichergröße 12 kW. Je nach Bedarf - wenn Sie beispielsweise Ihr E-Auto laden oder eine Wärmepumpe betreiben möchten - kann die Speichergröße nach oben hin variieren. Tiefentladungen gilt es zu vermieden, da sie der Batterie schaden. Intelligentes Batteriemanagement sorgt für optimale Ladung und verhindert Über- bzw. Unterladung.
Unsere Marken
Aktuell sind in Österreich zahlreiche Förderungen möglich – sowohl für Neubau als auch für Sanierungen.
Finden Sie mit unserem Fördermittelrechner heraus, welche Förderungen Sie für Ihr Bauvorhaben beantragen können.